Name: Jesse Adams
Größe: 1,74
Gewicht: 65Kg
Haarfarbe: Aschblond
Geschwister: Marvin, 12 Jahre
Was er liebt:
Das Meer, wann immer er kann ist er am Meer.Schokoladeneis,Kakao,Apfelsaft und Huskys.
Wesen:
Scheu,ängstlich,ruhig,freundlich,hilfsbereit,inteligent
Größter Wunsch:
Arzt zu werden.
Neigung
Schwul
Lielingsfarbe: Blau
Besonderheiten: Allergie gegen Schalentiere, guter Schwimmer
Sprachen: Englisch, Französich, Deutsch
Geboren in New York.Durch einen Überfall hat er seine Eltern verloren. Er und sein Bruder kamen erst zur Großmutter die in Kanada lebte. Doch als diese ebenfalls verstarb kam er in ein Kinderheim in Lions Head.. (Story nachzulesen im GB)
Die Sonne hatte den Himmel in ein Orangerotes Licht getaucht, als die beiden Blonden Jungen die Straße an der die ganzen Neubauten der Finanziell gut betuchten Familien standen, den Hügel hinauf gingen. Meistens sah man nur durch die ganzen Bäume hindurch zu den Häusern, da diese recht lange Auffahrten hatten und die Bewohner der Villen an den Zäunen Büsche gepflanzt hatten, um doch etwas Privatsphäre zu erhalten. Es war ein schöner Tag gewesen und Jesse ein 15 Jähriger, schlanker, fast unauffälliger Junge und sein 12 Jähriger Bruder kamen von einem Baseballspiel auf dem nahe gelegenen Sportplatz.
Jesse der trotz seines Alters und den Ansichten anderer Jungen in seinem alter gerne Zeit mit seinem Bruder Marvin verbrachte war oft auf diesem Platz, er trainierte dort Für das Cheerleaderteam, den
New York Jets Flights, diese sah er nach einem Endspiel, fand die Tanzeinalgen und das Team so gut,das er sich dort anmeldete.
Er tanzte für sein Leben gern, Dies und überhaupt das sich ein Junge in einem Cheerleaderteam anmeldete hatte für den Aschblonden zurückgezogenen Jungen zur folgte, das sich viele seiner Freunde von ihm abwandten.
Jesse hatte sehr damit zu kämpfen, mit dem Verhalten seiner damaligen Freunde umgehen zu können. Als er sich daraufhin nach und nach immer mehr von allem und jedem zurück zog, waren es nur noch Marvin und sein Husky Nesayah zu denen er Vertrauen entgegen brachte.
Nesayah hatte er zwei Tage nachdem er sich als Cheerleader anmeldete und auf dem Nachhauseweg von der Schule unterwegs war, in einem Karton gefunden. Er stand in dem kleinen Waldstück,einem kleinen Trampelpfad, den man nur als Fußgänger betreten konnte. Jesse nutze diesen kleinen Weg jeden Tag, um sich den Umweg über die langgezogene Straße zu sparen. Der kleine Husky stand auf zwei Pfoten, hatte sich im Karton neben einer Mülltonne auf die Hinterbeine gestellt und stützte sich am oberen Rand des Kartons ab, wedelte mit seinem kleinen Schwanz und bellte mit seiner noch welpenhaften Stimme, als Jesse an ihm fast vorbeigelaufen wäre. Jesse blieb stehen und sah zu dem Welpen, bei den beiden war es wie liebe auf dem ersten Blick, als der kleine Welpe seinen Kopf schief legte und Jesse so ansah. Zum entsetzen der Eltern aber zum entzücken von Marvin brachte er ihn mit nach Hause.
Jesse wusste gar nicht mehr genau was es für ein Gesprächsaufwand war, seine Eltern zu überzeugen, das er den Hund behalten durfte.
Jesse und Nesayah der nach und nach ein richtig schönes Erwachsenes Tier wurde waren seid diesem Tag unzertrennlich gewesen. Er sah in dem Husky nicht nur seinen Hund, auch einen seiner besten Freunde.
Er sprach ganz normal zu ihm, bekam auch immer eine Reaktion von dem Tier, der Husky war immer da und widersprach ihm nie. Er war da wenn es Jesse gut ging, aber auch wenn Jesse traurig war.
Jesse nickte, als ihm die grauhaarige,etwas rundliche Miss Edginson die auf ihrem verwitterten Schaukelstuhl auf ihrer kleinen Terrasse zur Straße hin saß, mit ihrem Stock zuwinkte und ihn anlächelte. Ab und zu brachte Jesse der alten Dame etwas aus der Stadt mit und nahm sich sogar die Zeit sich mit ihr zu Unterhalten, auch wenn es meist nur darum ging, das sie ihm erklärte wie sehr er doch Ihrem verstorbenen Sohn ähnelte. Und ihn mit Selbstgemachter Limonade und Cookies versorgte.
Jesse blickte sich um als die beiden Jungen die Straße überqueren wollten. Als er erkannte das sich kein Fahrzeug näherte ging er mit seinem Bruder weiter über die Straße auf den Bürgersteig . Nun war es für die beiden nicht mehr weit und mittlerweile schienen die letzten Orangeroten Sonnenstrahlen und das große weiße Haus,mit dem Apothekenzeichen und dem Praxisschild seiner Eltern jetzt schon gut zu erkennen.
Marvin zog seine Basecap weiter in die Stirn, auch wenn die Sonne nach lies erwischten die letzten Strahlen nun genau sein Gesicht, er blinzelte und blickte zu seinem Bruder hinauf der keine Mütze auf hatte, eigentlich hatte dieser auch noch nie eine getragen.
„ Weist du was es heute zu essen gibt?“ Jesse schüttelte seufzend den Kopf „ Wenn es etwas gibt und nicht wieder nur etwas bestellt wird weil Mum und Dad wieder weiter in der Praxis oder der Apotheke arbeiten.“ Er sah zu Marvin und atmete durch.
„Schon wieder? Ich weiß gar nicht mehr wann Mum das letzte mal gekocht hat, immer müssen die länger arbeiten. Seid drei Tagen sagte mir Mum das Sie mit mir einen Film ansieht.“ Jesse nickte „Ja ich weiß, aber Sie haben doch soviel zu tun seitdem die andere Praxis zu gemacht hat, dafür hast du doch die neue Konsole bekommen.“ Jesse wusste ganz genau das eine Konsole niemals die Gemeinschaft oder das nähe Gefühl seiner Mutter ersetzen würde, aber was sollte er Marvin anderes sagen auch wenn er genau wusste das es nun so seid einigen Monaten ging?
Die beiden Jungen kamen langsam am Haus an und von den Sonnenstrahlen war nun auch nichts mehr zu sehen, dafür konnte man große dunkle Gewitterwolken erkennen die durch den nun einsetzenden Wind schnell den Himmel zusätzlich verdunkelten. Jesse sah kurz nach oben,bevor er seinen Schlüssel aus der Hosentasche fischte und die Tür aufschloss. ~ Da haben wir ja wirklich nochmal Glück gehabt, so wie das gerade aussieht wird es gleich ein kräftiges Gewitter geben~. Jesse mochte Gewitter, er saß dabei gerne an seinem Fenster und blickte hinaus,von seinem Fenster konnte man über den ganzen Stadtteil blicken. Und hin und wieder die Blitze dabei beobachten,während die Regentropfen langsam an seinem Fenster hinab liefen.
Er drehte den Schlüssel im Schloss um und öffnete die weiße und schwere Eingangstür.
Komischerweise stand nicht wie gewohnt Nesayah vor der Tür um die beiden zu begrüßen, wie er es immer tat wenn er nicht mit beiden Unterwegs war. Jesse zog seinen Schlüssel ab und betrat den Flur. Es war ungewöhnlich ruhig wenn Spike nicht vor den beiden stand und sich freute. Jesse lies die Tür leise zurück ins Schloss fallen als Marvin nach ihn eingetreten war. Er ging den Gang entlang an dem kleinen Schuhregal und der Kommode vorbei und steckte seinen Schlüssel wieder in seine Tasche. Er sah das die Tür die hinunter zur Apotheke offen stand und öffnete diese leicht um hinab zu blicken. Marvin war direkt hinter hin und beide gingen die enge Wendeltreppe hinunter. Jesse wusste nicht was das gerade für ein Gefühl war das in ihm herauf kam, er hörte ein leises winseln und blickte sich suchend um, er kannte dieses Geräusch genau.“ Nesayah?..wo bist du mein guter?“ Marvin stand nun auf der vorletzten Stufe und nickte Jesse stumm zu das er es auch gehört hatte. Jesse drehte sich und blieb wie versteinert stehen. Er sah sie,die Blutspur die sich bis zu einem Regal mit Binden und Verbänden auf den weißen Fließen des Bodens zogen. Er blickte zu dem Regal und bemerkte das davor sich etwas versuchte zu bewegen, aber nicht wirklich konnte. Jesse spürte diesen stechenden Schmerz in der Brust, er sah zum dem Tier das mit blutverschmierten Fell versuchte seinen Kopf in Jesse Richtung zu heben dies aber nicht konnte und weiter diese leisen Geräusche machte.
„Nesayah?“ kam es leise und ängstlich aus Jesse, seine Augen würden größer und füllten sich mit Tränen. Seine Hände begannen zu zittern, er blickte zu Marvin der ebenfalls ängstlich auf der letzten Stufe der Treppe stand und zum Tier sah.
Jesse schluckte und merkte ein Gefühl der Hilflosigkeit, dann sah er Marvin an und mit zittriger Stimme sagte er „Bleib,.bleib hier stehen.“ Jesse nickte machte mit seinen Händen nochmal ein Zeichen das er da genau auf dem Fleck stehen bleiben sollte und ging vorsichtig über die Spur zu Nesayah.
Bei jedem Schritt den er machte, spürte er seinen Herzschlag mehr und je näher er dem Tier kam desto stärker fühlte er wie es ihm das Herz brach, den Husky so liegen zu sehen.Er kniete vorsichtig neben dem Hund, streichelte ihn vorsichtig und sah auf seinen Händen das ganze Blut welches nun an seiner Handfläche entlang lief,und er wusste das das Blut von Nesayah stammen musste. Jesse drückte sich nun überwältigt von seinen Gefühlen und der Angst eng an seinen Freund,er drückte den Kopf des Tieres an seine Brust und weinte jammernd und voller Schmerz.
„Nesayah,Nesayah“ er merkte wie der Hund sich nicht bewegen konnte und sah dem Husky in die schon verblassten Augen, er erkannte den einst so leuchtenden treuen Hundeaugen nur noch angst und Schmerz, sie wirkten Stumpf und gequält.
Er wurde auf einmal mit einem harten Gegenstand umgestoßen, der Kopf des Hundes knallte auf die Fliesen und Jesse lag neben seinem Husky und sah schwer atmend und erschrocken an zwei Beinen hinauf, er sah wie ein Maskierter Mann einen blutigen Baseballschläger in den Händen hielt und nur die Augen hinter der Maske Eiskalt zu ihm starrten. Jesse erkannte den auf ihn gerichteten Aluminiumbaseballschläger, denn es war sein eigener Schläger welcher ihn nun umgeworfen hatte und Jesse bemerkte das Blut seines Huskys an dem Sportgerät. Der Junge rutschte auf dem Boden rückwärts,so schnell und so weit er nur konnte,er knallte mit dem Rücken gegen das andere Regal und die Verpackungen fielen durch die Wucht wie er gegen das Regal donnerte auf ihm herab.
Er erstarte in diesen Eiskalten Augen die ihn musterten, er blickte in Richtung Treppe „Marvin lauf weg!“ er schrie es panisch und voller Angst aus, dann hörte er es, verzweifelt sah er wie sich oben die Tür öffnete, ein zweiter Mann hinter sich die Tür zu zog und mit einer Waffe in der Hand auf Marvin zu ging.
Marvin blieb versteinert vor Angst stehen. Er brachte als er den Mann sah der auf Jesse zuging kein Wort heraus.Er musste mit ansehen wie sein Bruder mit dem Baseballschläger umgeworfen wurde und der Mann langsam auf ihn zu ging. Als Jesse ihm zu rief wollte er sich umdrehen und los laufen,wurde aber schon von dem anderen Mann am Arm genommen und mitgeschleift,er wehrte sich,trat,versuchte zu kratzen,zu beißen aber es half nichts.Marvin konnte sich nicht wirklich gegen den Mann wehren der nun neben dem anderen maskierten Mann stand der den Hund die Beine zerschlagen hatte und mit dem Blutigen Baseballschläger nun auf Jesse zielte.
„Verdammt,noch zwei..wir müssen sehen das wir weg kommen“! Fauchte der Mann mit dem Baseballschläger zu dem der die Treppe mit der Waffe herunter kam. Dieser nickte nur,packte den noch unter den Medikamenten und Kartons liegenden Jungen und beide wurden in das kleine Büro der Apotheke gezerrt ohne das sich die beiden Jungen in Ihrer Angst auch nur ansatzweise verteidigen konnten, Jesse streckte noch seinen Arm aus um seinen Hund berühren zu können, als er auch schon durch die Tür des Büros geworfen wurde, sein Bruder klatschte neben ihm auf dem Boden. Die Tür wurde zugestoßen und einer der Männer warf ein Regal so um das die Tür des Büros nicht mehr von innen geöffnet werden konnte. Das ganze Büro war ein durcheinander,man konnte erkennen das hier alles nach irgendwelchen Wertsachen durchsucht worden war, Papiere, Ordner der Computer und alles was sich im und auf dem Schreibtisch oder den Regalen befand war Kreuz und quer über dem Boden verstreut.
Jesse rutschte zu dem Fenster,das zum Verkaufsraum ausgerichtet war. Das Fenster war da, um zu sehen ob jemand in den Laden kam auch wenn man im Büro die täglich anfallende Arbeit zu erledigen versuchte.
Marvin blinzelte, er schmeckte das Blut was sich auf seinen Lippen verteilte,die nach seinem Aufprall aufgeplatzt war: Er drehte sich suchend nach Jesse um und kroch zu ihm,er hielt sich weinend und zitternd an seinem Bruder fest der nun versuchte aus dem Fenster zu sehen.
Jesse zitterte,die Angst hatte Besitz über ihn ergriffen und er merkte wie ihm schlecht wurde,er sich anstrengen musste nicht verschwommen zu sehen um etwas erkennen zu können.
Einer der beiden Männer machte sich an der Kasse zu schaffen und packte die Tageseisnahme in einen Plastikbeutel, der andere mit der Waffe zielte auf etwas, er konnte nicht erkennen wer es war. Als der Mann mit der Waffe etwas zur Seite ging, erkannte er die ängstlichen,verzweifelten blicke seiner Eltern die auf die Waffe sahen. Er konnte nichts hören,aber er erkannte das der Mann mit dem Griff der Waffe gegen die Stirn seines Vaters schlug, dieser mit dem Kopf durch den Schlag seitlich gegen die Wand schlug,mit blutender Stirn sich aufrappelte und seine Frau in den Arm nahm und an sich drückte.
Marvin krallte sich an Jesse Bein,er schrie und weinte,er konnte durch das für ihn zu hoch angelegte Fenster nichts sehen.
Als Die Eltern die Hilferufe Marvins hörten sprangen Sie auf, sie wollten zu dem kleinen Büro laufen um ihre Kinder zu retten, der Mann mit der Waffe hielt die Frau fest, worauf der Vater sich mit voller Wucht gegen den Mann mit der Waffe warf, Jesse konnte einen lauten knall hören.Dann sah er wie sein Vater zu Boden fiel,der andere Mann griff nach der Tüte,rannte los und mit einem kräftigen schlag gegen die Beine der Mutter die sofort zusammen sackte hörte er einen zweiten Knall,die Mutter sah ihn ein letztes mal mit großen, erschrockenen Augen an und sackte genau vor dem Fenster zur Seite weg auf dem Boden.
Jesse schrie los „Mum!Dad!“ er hämmerte wie wild gegen die Scheibe, wollte zu ihnen, konnte es aber nicht.
Marvin zuckte bei den zwei Schüssen zusammen und blieb zitternd und nur noch geradeaus starrend ohne jegliche weitere Bewegung auf dem Boden sitzen,weiterhin krallte er sich an Jesse Bein.
Jesses Augen waren weit aufgerissen und spiegelten seine Angst wider. Tränen liefen seine Wangen herab. Er rutscht an der Scheibe immer weiter herunter, die er zuvor mit seinen schon blutenden Fäusten bearbeitete.Er rutschte bis auf dem Boden wo sich sein ganzer Körper verkrampfte.
Er zog seine Beine an sich und legte seinen Kopf auf seine Knie. Er weinte so stark, das er das Gefühl bekam ihm würde jemand die Kehle zuschnüren und er würde keine Luft mehr bekommen.
Immer mehr Angst kam in ihm herauf und vor seinen Augen spiegelte sich der Blick seiner Mutter, als sie von dem Schuss getroffen wurde und ängstlich hilfesuchend zu ihn durch die Scheibe sah.
Er spürte die Angst und den Schmerz seiner Mutter, in diesem Moment als ob es gerade seine eigenen wären.
Er konnte hören wie die Männer noch weitere Schubladen aufrissen und den Inhalt zu Boden warfen.Er griff nach seinem Bruder der nur noch Apathisch da saß und drückte ihn weinend an sich.
Er spürte wie sein Herz raste,ihm schlecht wurde und sich zur Seite übergab. Jesse saß weiterhin da, den Arm um seinen Bruder gelegt und blickte Ängstlich zur Tür, die doch jederzeit aufspringen und er und Marvin die nächsten sein könnten.
Die Zeit zog sich dahin, jeder Sekunde wurde zur Stunde für die beiden.
Als er das klingeln der Ladentür meinte erkannt zu haben versuchte er sich aufzurappeln und blickte nochmal durch das Fenster,die Männer waren weg,nur seine Eltern lagen genau vor dem Fenster auf dem Boden das er nur noch ihre Beine sehen konnte und das Chaos was im Laden herrschte, er brauchte eine ganze weile bis er sich zur Wand neben der Tür schleppte wo sich das Telefon befand und er verzweifelt eine Nummer wählte...